Nach drei Wochen intensiver Vorbereitung brauchte der OFC keine zwei Minuten, um sich drei Großchancen herauszuspielen, die aber nicht zum Torerfolg führten. Anschließend kamen die Mittelbuchenerinnen für kurze Zeit gut ins Spiel, so dass die Partei zeitweilig ausgeglichen schien. Nach 18 Minuten brachte jedoch ein Weitschuss von Julia Förster die Offenbacherinnen in Führung. Anschließend dominierte der OFC das Spiel. Mittelbuchen
hatte keine wirkliche Torchance mehr. Der Hessenligist suchte nach spielerischen Lösungen, hatte allerdings, nach nur einer Trainingswoche, noch klare physische Nachteile. Bis zur Halbzeit stand es bereits 6:0 durch Tore von Lotte Simonis, Luisa Horsch, Alberina Syla und zweimal Vanessa Klich. In der zweiten Halbzeit komplettierten zwei Tore von Syla und ein Treffer von Klich das Ergebnis auf 9:0. Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss hätte das Ergebnis aber noch weitaus höher ausfallen können. Erfolgreiche Comebacks nach ihren Verletzungen feierten Elisabeth Scherzberg, die fast die komplette Hinrunde ausgefallen war, und Tabea Salzmann, die über ein Jahr gefehlt hatte.
Unmittelbar nach Spielende zog Trainer Jo Munkelt als Fazit: „Für’s erste Spiel war es ein sehr guter Aufgalopp für uns, glaube ich. Wir haben viel schon umgesetzt von den Dingen, die wir in den letzten drei Wochen einstudiert haben. Chancenverwertung sicherlich ein Manko heute noch einmal, aber, ja, neun Tore musst du erst einmal gegen einen Hessenligisten machen. Insofern, für heute sind wir so weit zufrieden.“